#7: Wokeness-Debunking debunked! (Reaction auf Varnan)

In dieser Folge reagiere ich auf einen Vortrag des YouTubers Varnan, der sich der Anti-Wokeness verschrieben hat. Ich analysiere seine Argumente, ergänze wissenschaftliche Perspektiven und ordne die Debatte kritisch ein. Dabei geht es um Rassismus, Sexismus, Sprache – und die Aufgabe eines Wissenschaftskommunikators.

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Das vollständige Skript mit allen Quellen findet ihr hier:

https://drive.google.com/file/d/1Vq9R4_X9UGM28xmfe8bXQDWg2I2HN0kt/view?usp=drive_link

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Fehler

  • Beim Thema Triggern bin ich meinerseits zu pauschal: Exposition gilt als zentrale und wirksame Methode in der Behandlung von Angststörungen, auch bei PTBS – vorausgesetzt, sie erfolgt konsensuell und nach ausreichender Stabilisierung (und um die ging es mir). Es geht also weder um triggern um jeden Preis, noch seine Unterlassung. Triggerwarnungen können hilfreich oder hinderlich sein, je nach Kontext, Zielgruppe und Umsetzung. Meine Kritik an Varnan hätte differenzierter sein müssen.

  • Mit »Antideutsche« meine ich bei der Erwähnung im Podcast die autoritäre Variante der Bewegung, die mit einer fast obsessiven Dogmatik die Staaten Israel und USA verteidigt, die also nicht anti-national sind. Von solchen AntiDs ist keine linke Politik zu erwarten. Ich meine hier nicht die historischen Antideutschen, die eine notwendige Kritik des (bis heute anhaltenden) innerlinken Antisemitismus formuliert haben. Ich meine auch nicht AntiDs als diffamierender Begriff, den einige Pro-Pali-Gruppen pauschal für alle Menschen verwenden, die den Genozid in Gaza nicht ganz genau exakt so politisch einordnen, wie sie es tun.

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#8: Koschka Linkerhand, was ist eine Frau?

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#6: Toxische, hegemoniale und fragile Männlichkeit